Inhaltsangabe "Der Himmelsdieb"

S. S. 410-415
In dem Kapitel „Der Himmelsdieb“ des Buches „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak geht es um den ersten wichtigen Bombenangriff auf Molching, nachdem der allererste Bombenangriff sich als Fehlalarm herausgestellt hat. In Folge der Ankündigung im Radio versammeln sich die Anwohner in umliegenden Luftschutzräumen. In einem dieser Luftschutzräumen sind auch Liesel und ihre Nachbarn. Alle haben große Angst vor der Situation auf den Straßen und Unruhe bricht aus. Doch als Liesel Meminger ihr Buch „Der Pfeifer“ zur Hand nimmt und anfängt laut vorzulesen kehrt langsam Ruhe ein. Jeder ist so an die Geschichte aus dem Buch gefesselt, dass sie den Lärm, der bis in den Keller vordringt, vergessen. Nach einer Weile ertönen die Sirenen als Kennzeichen des Endes des Angriffes. Aufmerksam hören die Menschen im Keller das Kapitel von Liesel zu Ende bis sie schließlich die staubige Himmelstraße betreten.
In dieser Szene wird die Kraft der Wörter, in schlimmen Situationen Hoffnung beizubehalten hervorgehoben. Und das ist einer der wichtigsten Erkenntnisse des ganzen Buches.